In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Factoring-Konditionen von aifinyo.
Was kostet die Rechnungsfinanzierung?
Im Rahmen unserer Full-Service Finanzierung erhalten Sie ein individuelles Finanzierungsangebot. Die Berechnung der Gebühr ist insbesondere abhängig vom geplanten Factoringumsatz, der Bonität Ihrer Auftraggeber, der Rechnungshöhe sowie der Forderungslaufzeiten. I.d.R. liegen die Gebühren im Bereich des Skontos.
Welche Gebühren fallen im Factoring an?
Die Kosten für eine Rechnungsfinanzierung setzen sich aus folgenden Bestandteilen zusammen:
a) Die Factoringgebühr wird auf den Brutto Rechnungsbetrag berechnet und wird mit Auszahlung einbehalten. Darin enthalten sind Finanzierung, Ausfallschutz und Mahnwesen.
b) Die Beleggebühr fällt für jeden Beleg (z.B. Rechnung, Gutschrift, Storno etc.) an.
c) Das Versicherungslimit wird für jeden Ihrer Kunden einmalig pro Kalenderjahr berechnet.
d) Für die Bereitstellung Ihrer Finanzierungslinie fällt eine monatliche Gebühr während der Vertragslaufzeit an.
e) Optional: Die Rechnungserstellung aus Leistungsnachweisen (z.B. für Pflegekräfte, etc.)
Kann man die Gebühren noch anpassen?
Die Kalkulation der Gebühren ist von verschiedenen Parametern wie Factoringumsatz, Branche, Zahlungszielen der Kunden, Anzahl der Kunden und Rechnungen abhängig und kann bei Änderung der Ausgangslage neu kalkuliert werden.
Was bedeutet Auszahlungsquote?
Die Auszahlungsquote gibt an, in welchem Verhältnis der Factoring-Kunde die angekauften Forderungen vom Factor im ersten Schritt ausgezahlt bekommt. Die Quote liegt i.d.R. bei 80% und hängt von verschiedenen Parametern ab.
Wie hoch ist die Auszahlungsquote?
Die Auszahlungsquote beträgt in der Regel 80%. Die konkrete Höhe ist unter anderem vom Factoringumsatz, der Art der Leistung (Dienstleistung oder Warenlieferung) und der Bonität des Mandanten abhängig.
Was bedeutet Sperrbetrag?
Der Sperrbetrag ist ein prozentualer Anteil vom Rechnungsbetrag, den der Factor einbehält, um eventuelle Risiken (z.B. Abzüge, Mängel, Umsatzsteuerhaftung, etc.) abzudecken. Die Auszahlung an den Kunden erfolgt, sobald der Debitor bezahlt hat.
Wie hoch ist der Sperrbetrag?
Der Sperrbetrag beträgt in der Regel 20%. Die konkrete Höhe ist unter anderem vom Factoringumsatz, der Art der Leistung (Dienstleistung oder Warenlieferung) und der Bonität des Mandanten abhängig.
Was bedeutet Finanzierungsrahmen?
Der Finanzierungsrahmen bezeichnet den maximalen Betrag, den ein Factor einem Kunden zur Verfügung stellt, um dessen Forderungen anzukaufen. Es handelt sich um einen Ankaufrahmen, der auf Basis einer Bonitätsprüfung festgelegt wird. Der Kunde kann innerhalb des Ankaufrahmens Forderungen verkaufen und erhält dadurch sofort Liquidität.
Wie hoch ist der Finanzierungsrahmen?
Der Finanzierungsrahmen wird anhand verschiedener Parameter (u.a. des geplanten Factoringumsatzes pro Jahr, der Zahlungsziele der Debitoren, des Forderungsbestandes) ermittelt. Beispiel: Die Debitoren zahlen durchschnittlich nach 30 Tagen. Somit ergibt sich bei einem jährlichen Factoring-Planumsatz von 1.200.000 EUR ein fortlaufender Finanzierungsrahmen i.H.v. 100.000 EUR. Unter Berücksichtigung eines Sicherheitsaufschlags wird der Finanzierungsrahmen auf 130.000 EUR festgesetzt.
Kann man den Finanzierungsrahmen erhöhen?
Der Finanzierungsrahmen kann bei Bedarf erhöht werden, sofern dieser während der Zusammenarbeit erschöpft ist. Hierzu ist vorab eine entsprechende Mandantenprüfung notwendig.
Was bedeutet Debitorenkonzentration?
Die Debitoren-Konzentration bedeutet das Risiko, das ein Factor trägt, wenn ein großer Teil der Forderungen des Factoring-Kunden von wenigen Debitoren stammt. Um das Risiko zu minimieren, setzen Factoring-Unternehmen Grenzwerte für den Anteil, den ein einzelner Debitoren ausmachen darf.
Beispiel: Bei einem Finanzierungsrahmen von 130.000 EUR ist die maximale Konzentration eines Debitors auf den Betrag von 45.000 EUR begrenzt.
Wie hoch ist die Debitorenkonzentration?
Die Höhe der Debitorenkonzentration ist abhängig von der Höhe des Finanzierungsrahmens und gemeinsamen Zahlungserfahrungen.
Kann man die Debitorenkonzentration erhöhen?
Die Debitorenkonzentration kann nach vorheriger Prüfung erhöht werden, sofern das Factoring-Planvolumen sowie der Finanzierungsrahmen erhöht wird.
Was ist, wenn meine Rechnung den Finanzierungsrahmen bzw. die Debitorenkonzentration übersteigt?
In diesem Fall wird eine sogenannte Teilfinanzierung durchgeführt. Das heißt die Rechnung wird bis zum Finanzierungsrahmen bzw. der Debitorenkonzentration vorfinanziert und der Restbetrag wird bei Zahlung des Debitors an Sie weitergeleitet.
Was bedeutet Factoringgebühr?
Die Factoringgebühr ist eine Gebühr, die an den Factor zuzahlen ist, um seinen Service in Anspruch nehmen zu können. Dabei übernimmt der Factor das Forderungsmanagement und kauft die Forderungen des Unternehmens gegen seine Kunden an. Dadurch erhält das Unternehmen sofortige Liquidität, während der Factor das Ausfallrisiko trägt. Die Factoringgebühr ist in der Regel ein Prozentsatz des Umsatzes oder des Forderungsvolumens. Sie variiert je nach Vereinbarung und kann von verschiedenen Faktoren wie der Höhe des Forderungsvolumens, der Bonität der Kunden, der Branche des Unternehmens und der Dauer des Factoringvertrages abhängen.
Wie hoch ist die Factoringgebühr?
Im Rahmen unserer Full-Service Finanzierung erhalten Sie ein individuelles Finanzierungsangebot. Die Berechnung der Factoringgebühr ist insbesondere abhängig vom geplanten Factoringumsatz, der Bonität Ihrer Auftraggeber, der Rechnungshöhe sowie der Forderungslaufzeiten. I.d.R. liegen die Gebühren im Bereich des Skontos. Die konkrete Höhe der Factoringgebühr können Sie Ihrem Factoringvertrag bzw. Factoringangebot entnehmen.
Wie berechne ich die Factoringgebühr?
Die Factoring-Gebühr wird vom Brutto Rechnungsbetrag berechnet und mit der Auszahlung in Abzug gebracht.
Beispiel: Die Forderung beläuft sich auf Brutto 1.000 EUR. Die Auszahlungsquote beträgt 80%. Die Factoring-Gebühr beträgt 1,85% pro Rechnung. Die Factoring-Gebühren belaufen sich auf 18,50 EUR zzgl. USt. und werden direkt von der Auszahlung einbehalten.
Was bedeutet Zinsgebühr?
Die Zinsgebühr wird erhoben, wenn Forderungen über einen längeren Zeitraum hinweg finanziert werden. Die Zinsgebühr wird taggenau berechnet und ist abhängig von der Forderungslaufzeit.
Wie hoch ist die Zinsgebühr?
Die konkrete Höhe der Zinsgebühr können Sie Ihrem Factoringvertrag bzw. Factoringangebot entnehmen.
Wie berechne ich den Zins?
Die Zinsgebühr wird taggenau berechnet, abhängig von der Forderungslaufzeit. Als Berechnungsgrundlage dient die Auszahlungsquote. Die Gebühren werden vom freiwerdenden Sperrbetrag abgezogen.
Beispiel: Die Forderung beläuft sich auf Brutto 1.000 EUR. Die Auszahlungsquote beträgt 80%. Die Forderung wird nach 30 Tagen gemäß Zahlungsziel vom Debitor beglichen. Der Zins beträgt 0,45% pro Monat. Es entstehen Zinsgebühren i.H.v. 3,60 EUR zzgl. USt. (80% von 1.000 EUR = 800 EUR; 800 EUR * 0,45% => 3,60 EUR für die Laufzeit von 30 Tagen).
Was bedeutet Beleggebühr?
Die Beleggebühr oder auch Transaktionsgebühr genannt, fällt pro Beleg für die Transaktion des Auszahlungsbetrages an.
Wie hoch ist die Beleggebühr?
Die Beleggebühr ist von verschiedenen Parametern abhängig und beträgt zwischen 0,95 EUR und 2,25 EUR. Die konkrete Höhe der Beleggebühr können Sie Ihrem Factoringvertrag bzw. Factoringangebot entnehmen.
Was bedeutet Limitprüfgebühr?
Die Limitprüfgebühr beinhaltet die Kosten, die für die Prüfung eine Kunden (Debitors) im Factoring anfallen und dient dazu das Risiko von Zahlungsausfällen zu minimieren.
Wie hoch ist die Limitprüfgebühr?
Die Limitprüfgebühr ist abhängig von der Höhe des angefragten Debitorenlimits und des Unternehmenssitzes des Debitors (Inland vs. Ausland). Die konkrete Höhe der Limitprüfgebühr können Sie Ihrem Factoringvertrag bzw. Factoringangebot entnehmen.
Was bedeutet Bereitstellungsgebühr?
Die monatliche Bereitstellungsgebühr ist eine Gebühr, die Factoring-Unternehmen erheben, um die Kosten für die für Vorhaltung des Finanzierungsrahmens für den Factoring-Kunden abzudecken. Die Gebühr wird während der Vertragslaufzeit monatlich abgerechnet und ist unabhängig davon, ob der Kunde den Factoringservice nutzt.
Wie hoch ist die Bereitstellungsgebühr?
Die Bereitstellungsgebühr ist abhängig von der Höhe des Finanzierungsrahmens. Die genaue Höhe können Sie Ihrem Factoringangebot oder Ihrem Factoringvertrag entnehmen.
Was bedeutet Einrichtungsgebühr?
Unter dem Begriff versteht man die einmalige Zahlung, die bei Abschluss des Factoringvertrages und Einrichtung des Finanzierungsrahmens erhoben wird. Diese Gebühr dient dazu, die Kosten für die Einrichtung der Finanzierungslinie abzudecken. Die Einrichtungsgebühr ist mit
Abschluss des Factoringvertrages fällig.
Wie hoch ist die Einrichtungsgebühr?
Die Höhe der Einrichtungsgebühr ist von verschiedenen Parametern wie der Höhe des Factoringumsatzes, des Finanzierungsrahmens und der Länge der Vertragslaufzeit abhängig. Die konkrete Höhe der Einrichtungsgebühr können Sie Ihrem Factoringvertrag bzw. Factoringangebot entnehmen. Die Einrichtungsgebühr wird als prozentualer Anteil vom Finanzierungsrahmen berechnet.
Beispiel: Die Einrichtungsgebühr beträgt 0,75 % vom Finanzierungsrahmen i.H.v. 50.000,00 EUR. In diesem Fall beträgt die einmalige Einrichtungsgebühr 375,00 EUR.
Sind die Gebühren brutto oder netto?
Alle Gebühren sind zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer, also netto zu verstehen.
Wie lang ist die Vertragslaufzeit?
Die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate.
Läuft der Vertrag nach Ablauf der Vertragslaufzeit automatisch weiter?
Der Vertrag verlängert sich automatisch um weitere 12 Monate, sofern er nicht fristgerecht 6 Monate vor Ende der Laufzeit (Vertragsende) von einer der beiden Vertragsparteien ordentlich gekündigt wird.
Warum beträgt die Vertragslaufzeit 24 Monate?
Die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monate, da aifinyo Ihr Unternehmen langfristig begleiten und unterstützen möchte.